Hochzeit Zweibrücker Hof Herdecke

 

Ich wollte schon immer mal einen kompletten Blogbeitrag in Black & White machen – ich liebe einfach SW Bilder. Und jetzt dachte ich mir, was würde sich dafür besser eignen, als mein großer Saisonabschluss in diesem Jahr – die legendäre Hochzeit von Steffi & Fabian im Zweibrücker Hof Herdecke. Es war für mich die letzte große Hochzeitsreportage vor der Winterpause und ich verrate nur soviel – ich war etwas heiser am Folgetag:).

 

 

Aber von Anfang an. Es begann alles sehr gechillt in der großen Suite der beiden beim Getting Ready von Steffi. Mit dabei war die wunderbare Nina von @ninah_brautstyling und ein kleiner Mädelstrupp aus Trauzeugin, Freundin und den beiden Müttern des Paares. Irgendwie waren alle nervös – bis auf Steffi:). Zwischendurch wechselte ich zu Fabian ins Zimmer seines Bruders – btw keine Suite – da waren irgendwie komplett alle extrem entspannt. Der Papa hatte noch kurz durch die Tür geschaut und sich dann zum Schwimmen im Hotelpool verabschiedet – warum auch nicht? Mich macht es allerdings immer noch nervöser, wenn niemand um mich herum Schnappatmung hat bei einer Hochzeit. Aber so what, das war nun mal mein Problem. Wieder zurück bei Steffi ging es mit dem Make-Up weiter und so laaaangsam war da doch ein minimales Nervenflackern.

 

 

Die beiden wollten ihren ersten Moment nicht erst im Trauraum haben, sondern wir haben uns für einen „First Look“ auf dem Hoteldach verabredet. Dort gab es dann nicht nur den ersten Blick aufeinander, bei dem sogar Fabian kurz ein bisschen seine Coolness verlor. Denn Steffis Anblick war einfach umwerfend. Nein, es gab auch noch ein paar Worte, die die beiden einander vorlasen. Und hui, sowas kann einen nicht kaltlassen. Steffi & Fabian Tränen in den Augen, die Hochzeitsfotografin Tränen in den Augen – die Nummer mit den Worten hatten die beiden wirklich drauf. Emotional aufgeladen ging es ein wenig später in den Tagungssaal im Zweibrücker Hof für die eigentliche Hochzeit. Vanessa von @vanessas_zeilen war die Traurednerin der beiden und so ein bisschen war es schon ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen sollte an dem Tag. Denn alles an der Art und Weise der Trauung war locker und unterhaltsam. Und es passte hervorragend zum Paar. 

 

 

Somit startete nämlich auch gleich im Anschluss an die Gratulationen schon der erste Teil der Party – mit der fantastischen Band Peanut Butter Jelly Pie. Ich habe noch nie an einem Nachmittag eine Hochzeitsgesellschaft so abgehen sehen. Und ich konnte nicht anders, als auch schon ein wenig hinter der Kamera mitzugrölen. Sorry an dieser Stelle noch mal an alle um mich herum:). Und dieser Spirit wurde komplett mit in den Abend getragen. Denn der harte Kern auf der Tanzfläche hat wirklich zu jeder Musik gleichermaßen gefeiert. Es gab alles von Standardtänzen, über Headbanging bis hin wieder zu besagtem Grölen – und da die ersten beiden Varianten mit Kameras wirklich sehr schlecht machbar sind, hab ich mich mal wieder auf Letzteres beschränkt:).

 

 

Hey ihr zwei. Vielen Dank, dass meine Kameras und ich diesen Tag und diese Party mit euch feiern durften. Es war eine supercoole Hochzeit und gleichzeitig für mich ein wahrhaft erinnerungswürdiger Saisonabschluss. Ich freu mich schon sehr auf unser After Wedding Shooting, denn das ist das einzige, was wir im Zeitplan der Hochzeit nicht geschafft haben – aus dem Hotel rauszugehen 🙂 🙂 :). Aber es wird nachgeholt und wenn die Bilder im Kasten sind, können wir noch ein bisschen übers Reisen schnacken und ich will noch mehr Lappland-Bilder sehen:). Bis ganz bald und einen dicken vorweihnachtlichen Drücker.